Aufgrund der Erdkrümmung verfügt der Bodensee in seiner Südost-Nordwest-Ausdehnung (ca. 65 km) über eine Aufwölbung der Oberfläche von rund 80 m. Aus menschlicher Perspektive ist es daher in Ufernähe auch bei bester Fernsicht nicht möglich, vom Westufer des Obersees aus (z. B. Konstanz) Objekte an seinem Ostufer (z. B. Bregenz; ca. 46 km Luftlinie; Höhe der Aufwölbung rund 41,5 m) zu erblicken, die sich auf der Höhe des Ufers befinden. In der Gegenrichtung ist nicht einmal das andere Ufer zu sehen, da sich in der Nähe von Konstanz keine höheren Erhebungen befinden.